Terrasse und Balkon

Wohnen im Freien will gut bedacht sein

Die Sommermonate in Mitteleuropa – eine wunderschöne Jahreszeit, die nur einen Nachteil hat: Sie ist viel zu kurz. Wohl dem, der eine schöne sonnige Terrasse besitzt, die überdies noch gut geschützt ist von einer passenden und robusten Überdachung. Die lässt im Idealfall genügend Licht durch, schützt aber vor zuviel Sonne, und man muss sie nicht umständlich auf- und abbauen. Und wenn der Regen kommt – kein Problem! Die Überdachung ist groß und robust genug, um auch einem Gewittersturm zu widerstehen. Die teuren Polstermöbel darunter bleiben gut geschützt – das nennt man Wohnen unter (fast) freiem Himmel! Dank dieser Konstruktion verlängert sich die Terrassen-Saison um gute drei Monate!

Terrassenüberdachung zum Selberbauen

Mit einer guten Planung und etwas handwerklichem Geschick lässt sich die Überdachung für die Terrasse, aber auch für den Carport oder den Hauseingang ganz nach individuellen Vorstellungen realisieren. In Eigenregie. Entscheidend ist eine solide Unterkonstruktion, beispielsweise aus Holz oder Metall. Für die Bedachung selbst sind transparente Kunststoffplatten gut geeignet: Sie sind einfacher zu verarbeiten als beispielsweise Glas und bringen zudem deutlich weniger Gewicht auf die Waage. Doch dabei gilt: Kunststoff ist längst nicht gleich Kunststoff.

Nur das Beste über die Terrasse!

Platten aus PVC oder PET eignen sich eher für eine kurzzeitige Überdachung oder zum Beispiel für den Werkzeugschuppen, da sie mit der Zeit ,blind‘ werden können. Soll Ihre Terrasse solide und nachhaltig überdacht werden, sollten Sie hochwertigere Kunststoffe wählen. Hohlkammerplatten aus Polycarbonat oder Profilplatten aus stabilem Acrylglas gibt es in verschiedenen Ausführungen und Veredelungs- Varianten, darunter Platten mit einem Sunstop-Effekt gegen zu starkes Aufheizen oder mit einer selbstreinigenden Beschichtung. Auf hochwertige Acrylglasplatten erhalten Heimwerker bis zu 30 Jahre Garantie.

Klarer geht’s nicht

Geschützt auf der Terrasse sitzen und den quasi ungetrübten Blick nach oben genießen: Die neuen Plexiglas®-Stegplatten machen es möglich. Mit einem Stegabstand von 64 mm sind sie so robust und formstabil ausgeführt, dass der Stegabstand verdoppelt werden konnte, ohne die Eigenschaften der Platte zu verändern. Ergebnis: Terrassenüberdachungen mit einem ganz neuen Look. Die Durchsicht der Platten ähnelt der von Glas, auch die Lichtdurchlässigkeit ist kaum geringer. Und das bei viel geringerem Gewicht und einer vielfach leichteren Verarbeitbarkeit als der von Glas.

Pflege und Reinigung nahe Null

Spezialausführungen der neuen Stegplatten sind mit einer einzigartigen Anti-Algen-Technologie ausgestattet, die den üblichen Reinigungsaufwand deutlich verringert. Eine vollkommen ungiftige und biologisch neutrale Beschichtung nutzt die natürliche UV-Strahlung der Sonne und bewirkt, dass Algen und Moose nicht an den Platten haften bleiben. Staub und Schmutz werden beim nächsten Regen nahezu vollständig weggespült.

Hohlkammerplatten machen Wintergärten

Kunststoffüberdachungen überzeugen durch Stabilität (wichtig für die Statik einer Bedachung, die ja auch Regen und Sturm trotzen soll) und extreme UV-Beständigkeit. Auch Hagelkörner können dem schlagfesten Material nichts anhaben. Ist statt einer Überdachung ein geschlossener Raum geplant, empfehlen wir Hohlkammerplatten, die mit guten Wärmedämmeigenschaften punkten – wichtig für die kalte Jahreszeit. Mit einer Plattenstärke von 25 mm erzielen Sie einen niedrigen U-Wert von dem besonders ein Wintergarten profitiert.