Fassade

Man sieht's: Wir lieben unser Haus!

Das wurde auch Zeit: Schon lange bröckelte der Putz, und auch die Heizkosten ärgerten Sie Jahr für Jahr. Alles vergessen! Heute strahlt das Haus in frischer Farbe und neuem Glanz. Und Sie spüren völlig neuen Besitzerstolz. Die Nachbarn sprechen Sie an, und Sie verraten ihnen gerne: Unter dem neuen Putz Ihres Hauses verbirgt sich eine Wärmedämmung der allerneuesten Generation! Die ist nicht nur fast unsichtbar, weil sie mit besonders dünnen Dämmplatten auskommt. Sie liefert Ihnen auch Spareffekte, weit besser, als die Energieeinsparverordnung (EnEV) vorschreibt.

Fassaden zeigen Stil und Geschmack

Das Wort „Fassade“ leitet sich vom italienischen „facciata“ bzw. „faccia“ ab, was soviel bedeutet wie „Gesicht.“ Das Fremdwort trifft die Sache, denn die Fassade bildet gleichsam das Gesicht Ihres Hauses und ist so etwas wie seine Visitenkarte. Und die sagt natürlich auch etwas über die Eigentümer aus.

Schützen, verschönern, Werte erhalten

Wenn Fassaden in die Jahre kommen, wirken sie verschmutzt, sind von Rissen durchzogen, oft von Algen bedeckt. Dann empfiehlt sich eine Renovierung. Besteht schon eine Wärmedämmung, dann lässt sich diese verstärken oder einfach überputzen bzw. -streichen. Besitzen Sie ein Baudenkmal, empfiehlt sich ein neuer Putz schon, um das historische Mauerwerk wieder dauerhaft gegen Schlagregen, Frost und Hitze abzuschirmen. Ihre Investition in die Ästhetik und den Schutz der Bausubstanz zahlt sich in jedem Fall aus. Es kostet nicht die Welt, aber Ihr Haus gewinnt an Attraktivität und Wert für potenzielle Käufer. Nicht zu vergessen die Freude, die Sie täglich neu beim Anblick Ihres gepflegten Heims genießen dürfen!

Energiespar-Zeichen setzen

Die Hausfassade bildet die „Schnittstelle“ zwischen innen und außen. Eine energetisch äußerst sensible Zone. Die ungedämmte Gebäudehülle kann bis zu 70 % aller Wärmeverluste am Haus verursachen. Neben der Dachdämmung bringt die Dämmung der Fassade zusammen mit einem Fensteraustausch den höchsten Ertrag in Form eingesparter Energie. Die EnEV 2014 fordert entsprechend die Installation einer Fassadendämmung für den Fall, dass mehr als 10 % der Fassadenfläche eines ungedämmten Hauses saniert werden. Ausnahmen bilden denkmalgeschützte Bauten.

Fassade und Fenster gemeinsam sanieren

Die modernste Wärmedämmung hilft nichts, wenn die Wärme durch alte Fenster, undichte Fensterrahmen und Rollladenkästen verpufft. Faustregel: Sind Ihre Fenster älter als 15 Jahre, sollten sie ausgetauscht werden. Ideale Lösung für die energetische Sanierung eines Bestandsgebäudes: ein Wärmedämmverbundsystem in Kombination mit 3-fach verglasten Fenstern. Der Energiefachberater Ihres EUROBAUSTOFF Fachhändlers rechnet die Kosten gerne für Sie durch und ermittelt Fördergelder.

Förderung mitnehmen

Wollen Sie Fördergelder der KfW für eine Fassadendämmung in Anspruch nehmen, müssen Sie die Anforderungen der EnEV übertreffen. Als Richtwert gilt ein U-Wert für das Bauteil Außenwand von maximal 0,18 W/m²K bzw. 0,33 W/m²K bei Baudenkmälern. Je nach Programm bzw. Dämmleistung gibt es Zuschüsse und zinsgünstige Darlehen von der KfW. Der Antrag auf Förderung muss vor Beginn der Maßnahme eingereicht werden.