Innentüren und Treppen

Schöne Türen brauchen den richtigen Rahmen

Eine Altbaurenovierung, die sich an die Innentüren macht, steht oft vor dem Problem: alte, abgestoßene, brüchige, manchmal „aus dem Leim“ gegangene Zargen. Entsprechend schlecht schließen die Türen, wenn sie nicht sogar ungerade in ihren Rahmen sitzen. Da gibt auch die schönste neue Landhaustür ein buchstäblich schiefes Bild ab. 

Dennoch ist dieser Befund kein Grund, vor einer Modernisierung zurückzuschrecken. Im Gegenteil: Moderne Renovierungszargen lösen das Problem erstaunlich einfach und bereichern die Optik Ihres renovierten Heims in jedem Fall. Und das, ohne der Wohnung bzw. dem Haus eine neue „Baustelle“ zuzumuten. Meist ist der Fall mit ein, zwei Kehrblechen Mauerschutt erledigt.

Ideal für die Modernisierung

Renovierungstüren sind komplett ummantelt und besitzen ausreichend Bekleidungstiefe. Die stabile Zargenverbindung mit Holzfeder und zusätzlicher Verschraubung erleichtert und beschleunigt die Montage. Zusätzlich gibt es Bohrschablonen, mit der die Zarge unsichtbar hinter der Dichtung mit dem Mauerwerk verschraubt werden kann. Solche Zargen wurden extra für schwere Türen, z.B. Glastüren oder Schallschutztüren, entwickelt und können bei späteren Renovierungen auch problemlos auf solche Türen umgerüstet werden. Speziell verstärkte Bandaufnahmen oder ein besonderes Schließblech werden dann nicht mehr benötigt.

Ein passender Rahmen

Übrigens: Passgenaue, hochwertig verarbeitete Zargen gehören zum optionalen Lieferumfang der meisten Türhersteller. Auch sie lassen sich leicht und schnell montieren. Unser Tipp: Lassen Sie die Arbeiten an den Zargen wegen der hohen Maßgenauigkeit dennoch lieber den Profi erledigen. Auch kleine „Schiefheiten“ sieht man sofort, und dieser Anblick stört über Jahre und Jahrzehnte!