Innentüren und Treppen

Aufstiegskandidaten

Die großzügigen, „nach oben offenen“ Wohnkonzepte unserer Tage begeistern mit offenen Etagen und freien Galerien. Damit wächst der Innentreppe eine neue Bedeutung zu. 

Sie schmiegt sich nicht mehr bescheiden an einer Wand empor, sondern steht markant und mit entsprechend Selbstbewusstsein auch mal mitten im Raum. Das fordert die Gestalter heraus, denn was so stark ins Auge fällt, sollte auch gefällig gestaltet sein – als Blickfang, Möbelstück, Design- oder sogar Kunstobjekt. Die Herausforderung: Schönheit, Komfort und geringen Platzbedarf in eine Einheit zu bringen. Denn nicht selten sind es Dachgeschosse, die über Treppen eine zweite Wohnebene auf begrenztem Untergrund erschließen.

Bodentreppen müssen dichthalten

Zugänge zum ungeheizten Dachboden benötigen keine „Dauertreppe“. Doch auch eine Bodentreppe ist eine 1 m2 große Schwachstelle am Schnittpunkt zwischen feuchtwarmer Luft aus den Wohnräumen und der kalten Luft des Dachbodens. Da pfeift es gerne mal ordentlich durch, und wertvolle Energie aus den Wohnräumen entweicht nach oben. Lösung: qualitätsgeprüfte Wärmeschutz-Bodentreppen, die als komplette Systeme angeboten werden. Inklusive vollflächiger Dämmung, Hohlkammer-Dichtung und Deckenanschluss-System. Ergebnis: 5x dichtere Anschlüsse als für Anschlussfugen gefordert.

Die Bodentreppen sind aus Holz, Alu oder Stahl gefertigt. Die als Standard oder (überraschend preiswerte) Sonderanfertigungen erhältlichen Bodentreppen-Systeme punkten mit bauteilgeprüften U-Werten zwischen 1,1 und 0,49 W/m2K (nicht vergessen: je kleiner der Wert, desto besser die Dämmung). Und was die Optik betrifft: Die Lösungen haben Design- und Möbelqualität und überzeugen u.a. mit weißem Futterkasten, Deckel mit Möbelkante, Kunststoffdeckleisten und mehr... sogar Luken-Schutzgeländer sind erhältlich.