So kommt es also zum Dachausbau, wobei es unter dem Dach immer ein Problem mit den Dachschrägen gibt. Um die gewünschte Deckenhöhe zu erhalten, bieten sich daher Dachgauben an. Diese sorgen jedoch nicht nur für genügend Kopffreiheit unter dem Dach, sondern sind auch Lichtquellen und ein Gestaltungsmittel. Dachgauben gibt es in den verschiedensten Ausführungen von der Fledermausgaube über die Tonnengaube bis zur Spitzgaube. So dürfte jeden eine Dachgaube nach seinem Geschmack finden.
Gauben nachträglich einbauen: Was sie beachten sollten
Wer sich nachträglich eine Dachgaube einbauen lassen möchte, der sollte sich an einen Architekten oder direkt an einen Zimmermann wenden. Diese können zum einen bei der Gaubenform beraten und zum anderen die Größe und die Anordnung der Gaube festlegen.
Bei einem nachträglichen Einbau sollten Sie folgendes beachten:
- Gauben dürfen nicht zu nah am Ortgang oder dem unteren Dachrand (Traufe) gebaut werden
- Zu hoch am First dürfen die Gauben nicht angeordnet werden
- Der Gaubentyp sollte in erster Linie vom Baustil des Hauses abhängen
- Manchmal wird im Bebauungsplan auch festgesetzt, welche Gaubenformen grundsätzlich zulässig sind. Bei anderen Formen muss dann beim Bauamt um eine Ausnahmegenehmigung angefragt werden.
Im Allgemeinen ist für die Gaube eine Baugenehmigung oder eine Bauanzeige notwendig!
Gaubenarten
Nun möchten wir Ihnen hier die gebräuchlichsten Gaubenarten vorstellen.