Eingangstüren und Garagentore

Starke Wächter für Ihr trautes Heim

Wohnungen liegen oft in anonymen Nachbarschaften und sind tags- über meist unbeaufsichtigt, wenn die Hausbewohner bei der Arbeit sind. Ideale Situation für eine wachsende Zahl von Kriminellen, die eine Wohnungstüre in Sekunden aufbrechen.

Die Aufklärungsquote der Polizei ist beängstigend niedrig. Doch was kann man selber gegen Wohnungsaufbrüche tun? Eine Menge! Laut einer Studie des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen scheiterten im letzten Jahr 41 % der Einbruchversuche an der Sicherung der Wohnungseingangstür. Dabei ist Sicherheit längst nicht der einzige Grund, der für einen Türentausch spricht.

Lärm, Kälte, Langfnger? Ausgeschlossen!

Wohnungsabschlusstüren haben nicht nur materialbedingte „massive“ Sicherheitsvorteile. Sie machen auch energetisch eine gute Figur, zumal dann, wenn sie über einen Dämmkern verfügen. Die Temperaturunterschiede, die zwischen dem Hausflur und dem Wohnungsinneren herrschen, erfordern Klimaklasse III – die Tür muss also bis zu 200 C Temperatur- und bis zu 50 % Feuchtunterschiede ausgleichen können, ohne sich zu verziehen. Zusätzlich können Schutzklassen berücksichtigt werden, um Lärm im Flurbereich sicher auszuschließen.

Clevere Technik für Sicherheit und Komfort

Massives Holz und solide Standard-Schließvorrichtungen bringen schon viel. Im Bedarfsfall kann eine zusätzliche Einbruchhemmung der Klasse RC2 berücksichtigt werden. Türspion, Weitwinkelkamera, E-Öffner und Motorschloss erweitern das Sicherheitsspektrum. Türantriebe, die per Innentaster, Handsender oder APP betätigt werden können, erhöhen den Komfort in Richtung Barrierefreiheit.

Gute Türen halten dagegen

Hält die Wohnungstür einem Einbruchsversuch mindestens 3 Minuten stand, geben die Ganoven oft auf. Auf diese 3 (oder mehr) Minuten sind einbruchhemmende Systemtüren ausgelegt. Türblatt, Band, Bandtasche, Schloss, Schließblech, Drücker und Zarge sind hier wirksam aufeinander abgestimmt und zu einem robusten Ensemble formiert. „Spezialisten“ erkennen meist auf einen Blick, dass sich hier der Versuch kaum lohnt und fangen gar nicht erst an.

Schön anzuschauen von beiden Seiten

Einbruchhemmende Türen gibt es in unterschiedlichen Oberflächen und Designs. Für die Schließ- und Öffnungsseite sind jeweils unterschiedliche Oberflächen wählbar, um die Tür dem individuellen Raumkonzept anzupassen.

So „spioniert“ man heute!

Verstärkte Türblattkonstruktion, spezielle Schutzbeschläge gegen das Aushebeln, hochwertige Schließsysteme – schön und gut. Aber nicht zu wissen, wer da gerade vor der Wohnungstüre steht, macht ein mulmiges Gefühl. Es sei denn, Sie haben einen modernen digitalen Türspion. Per Knopfdruck zeigt sein großes Display ein gestochen scharfes Bild des gesamten Eingangsbereichs. Auch Menschen mit eingeschränkter Sehfähigkeit erkennen Besucher, ohne von diesen erkannt zu werden – ein kleiner, aber feiner Beitrag zum barrierefreien Wohnen im Alter.

Schon gewusst?

Einbruchhemmende Türmodelle der Widerstandsklasse RC2 bieten bereits eine überzeugende Standardsicherheit. Die verschlossene Tür muss mindestens 3 Minuten lang dem Versuch eines Eindringens unter Zuhilfenahme von Werkzeugen wie Schraubendreher, Zange und Keile standhalten. Wem das zu unsicher ist, wählt Türen mit Widerstandsklasse RC3 (Widerstandszeit 5 Minuten).

Modernisierungstipp

Wer eine Bestandsimmobilie umbaut bzw. renoviert, kann für die Investition in den Einbruchsschutz eine staatliche Förderung bzw. einen Zuschuss erhalten. Die Programme „Energieeffzient Sanieren“ und „Altersgerecht Umbauen“ z.B. unterstützen den Einbau einbruchhemmender Wohnungstüren. Die KfW fordert hier mindestens geprüfte und zertifzierte Widerstandsklasse RC2.