Die zinsgünstige KfW-Förderung gibt es übrigens nicht nur für den Kauf und die Installation einer neuen Photovoltaik-Anlage. Auch wenn die bestehende Anlage erweitert wird, kann der zinsgünstige KfW-Kredit beantragt werden. Eine Voraussetzung für die Förderung ist, dass zumindest ein Teil des Solarstroms ins öffentliche Netz eingespeist wird.
Darüber hinaus interessant für Hausbesitzer: Wenn vor der Installation der Photovoltaik-Anlage zum Beispiel aus statischen Gründen zwingend eine Dachsanierung erforderlich ist, kann auch diese Sanierung über das Förderprogramm finanziert werden.
In drei Schritten zum KfW-Kredit für die Photovoltaik-Anlage
Besprechen Sie die gewünschte Größe und Leistung Ihrer Photovoltaik-Anlage mit Ihrem EUROBAUSTOFF-Fachhändler und holen Sie einen Kostenvoranschlag ein.
Der KfW-Kredit wird nicht direkt bei der KfW, sondern bei der Hausbank beantragt. Dort könnten Sie Ihr Sanierungsvorhaben besprechen.
Unbedingt beachten: Die KfW-Förderung kann nur vorher beantragt werden. Das heißt, sie dürfen die Lieferung und Montage der Photovoltaik-Anlage erst dann in Auftrag geben, wenn die Förderung bewilligt und der Kreditvertrag mit der Bank geschlossen ist.
Sobald die Planung und der Antrag zur Förderung erfolgreich abgeschlossen sind, können Sie mit der Installation Ihrer eigenen Photovoltaik-Anlage beginnen.
Konditionen der KfW-Förderung
Bis zu 100 Prozent der Nettoinvestitionskosten (das heißt ohne Mehrwertsteuer) können Hausbesitzer über das KfW-Programm 274 als Förderkredit beantragen. Die Laufzeit des Darlehens beträgt entweder bis zu fünf Jahre, dann kann ein tilgungsfreies Anlaufjahr vereinbart werden, oder bis zu 10 Jahre, dann sind zwei tilgungsfreie Anlaufjahre möglich.